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Business

Werberecht: Rechtliche Grenzen für Games-Marketing

Beim Marketing zeigt sich die Gamesbranche oft fast genauso innovativ wie bei der Produktentwicklung. Schließlich gilt es eine anspruchsvolle und kaum über klassische Kanäle erreichbare Zielgruppe zu erreichen. Doch auch hier gibt es rechtliche Grenzen wie Dr. Christian-Henner Hentsch in einem Gastbeitrag erläutert.

Dr. Christian-Henner Hentsch ist Leiter Recht und Regulierung beim game. Daneben ist er Professor für Urheber- und Medienrecht an der TH Köln
Dr. Christian-Henner Hentsch ist Leiter Recht und Regulierung beim game. Daneben ist er Professor für Urheber- und Medienrecht an der TH Köln game

Marketing für Games ist anspruchsvoll und meist auch besonders innovativ. Denn gerade, weil die Zielgruppe über klassische Werbung nur schlecht zu erreichen ist, müssen sich Werbetreibende immer neue Ideen und Kampagnen einfallen lassen. Mit Let's Plays, Charity-Livestreams, Cross-Media-Kampagnen und natürlich auch Esport hat die Games-Branche inzwischen viele neue Wege gefunden, die die Zielgruppen passgenau adressieren und die teils auch von anderen Branchen übernommen werden. In den meisten Fällen werden Marketing-Aktionen nicht von Games-Unternehmen selbst gestartet, sondern von Werbe- und Kreativagenturen geplant und umgesetzt. Das ist auch aus Haftungsgründen sinnvoll, weil es für Werbung inzwischen vielfältige rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen gilt - die künftig noch weiter zunehmen werden.

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